Schicksal oder bewusste Politik?
Nur in Griechenland oder auch bei uns?
Wann: Dienstag, 19. März, 19.00 Uhr
Wo: Arbeiterkammer OÖ (Dialog), Volksgartenstraße 40, 4020 Linz
Anmeldung erforderlich unter: renate.auerboeck@oegb.at
Katerina Notopoulou („Klinik der Solidarität“, Thessaloniki)
Kathrin Niedermoser (Politikwissenschafterin, Wien)
Sepp Wall-Strasser (weltumspannend arbeiten, ÖGB OÖ)
Das dogmatische Festhalten an der neoliberalen Ideologie treibt ganze Volkswirtschaften in die Enge und es vollzieht sich ein gewaltiger Enteignungsprozess in diesem Sog – ganze Bevölkerungsschichten, die teils um jegliche soziale und wirtschaftliche Absicherung gebracht werden. Der aktuelle Prozess droht in eine tiefe soziale Spaltung der Gesellschaften der besonders krisengeplagten Länder, aber auch jener der gesamten EU, zu führen.
Anhand der Schwerpunktländer – Griechenland, Spanien und Moldau – wollen wir die Auswirkungen des Neoliberalismus auf unterschiedliche europäische Länder (innerhalb und außerhalb der EU) mit Beispielen erlebbar und nachvollziehbar machen, die neoliberale Krisenpolitik verdeutlichen und die Ohnmacht der Bevölkerung darstellen, mit der man dem Finanzkapitalismus ausgeliefert ist. Es sollen Handlungskompetenzen aufgezeigt und aktuelle und historisch gewachsene europäische Entwicklungen kritisch betrachtet werden.